Da bin ich nun also – endlich in
Amerika! Nach nächtlicher Autofahrt zum Flughafen Berlin Tegel (Vielen Dank
nochmal, Pfet!), einem kurzen Flug nach Paris, einem langen Flug nach San
Francisco (mit atemberaubender Aussicht auf Grönland) und einer
unproblematischen Einreise, betrat ich zum ersten Mal amerikanischen Boden.
Bereits in der Bahn vom Flughafen zum
Hostel traf ich die erste nette Einheimische. Sie gab mir nicht nur hilfreiche
Tipps zu Dingen, die ich unbedingt sehen oder beachten sollte, sondern auch
ihre Telefonnummer für den Notfall. Diese überschwängliche Offenheit,
Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft begegnet einem hier überall und jederzeit.
Ich empfinde dies als sehr angenehm und erfrischend. Nicht nur weil es mir als
Tourist vieles erleichtert, sondern auch weil es mich ermutigt ebenso offen auf
andere Leute zuzugehen.
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Blick auf den Coit Tower |
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Blick auf Alcatraz |
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Transamerica Pyramid |
Der erste Tag war vor allem von Sightseeing
geprägt. Mit dem sogenannten Muni Pass, der entweder 1, 3 oder 7 Tage gültig
ist, kann man inklusive der berühmten Cable Cars nahezu jedes öffentliche
Verkehrsmittel der Stadt nutzen und so unkompliziert die wichtigsten
Sehenswürdigkeiten erreichen.
Nichtsdestotrotz bin ich auch viel
gelaufen, um die Stadt zu erkunden. In San Francisco zu Fuß unterwegs zu sein kann
allerdings schnell ziemlich anstrengend werden. Zum Einen unterschätzt man leicht
die Entfernungen, zum anderen ist die Stadt sehr hügelig. Die Steigungen sind unter
Umständen wirklich extrem und spätestens am dritten Tag holt einen der Muskelkater ein. Dann tut es weh: Egal ob
Hügel rauf oder runter.
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Lombard Street |
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San Francisco |
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San Francisco Bay |
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Cable Car |
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Pier 39 mit Seelöwen |
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Golden Gate Bridge |
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San Francisco Bay |
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Golden Gate Bridge |
Am darauffolgenden Tag begann es
heftig zu regnen. Ich war gezwungen zu improvisieren und entschied mich spontan für einen Kinobesuch. Dort sah ich „Divergent“ (dt. Titel „Die
Bestimmung“). Es handelt sich hierbei um die Verfilmung des ersten Teils einer
Romantrilogie. Der Film spielt in derselben Liga wie die „Tribute von Panem“ und
ist absolut empfehlenswert.
Zum Nachmittag hin hatte sich der
Regen etwas beruhigt und so nutzte ich den restlichen Tag für einen Ausflug zu
den Seal Rocks, Point Lobos und Land’s End. Das regnerische Wetter passte gut zu
der rauen Küstenlandschaft und lies diese nur umso schroffer erscheinen.
Am nächsten Tag nahm ich die Fähre
nach Sausalito, einer kleinen Stadt direkt an der Bucht von San Francisco.
Außer großen Yachten und einigen hochpreisigen Lokalen gab es dort aber nicht
viel zu sehen, sodass ich mit dem Bus direkt weiter in die Muir Woods fuhr. In
diesem Gebiet wachsen die letzten in der Region verbliebenen Küstenmammutbäume, die höchste Baumart der Erde. Mehrere Rundwege mit einer Gesamtlänge von sechs Meilen führen
durch das beeindruckende Waldgebiet.
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Port of San Francisco |
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San Francisco Skyline |
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Muir Woods National Monument |
Heute regnet es leider erneut. Das ermöglicht mir aber euch in Ruhe ein erstes Lebenszeichen zu senden und die nächsten Schritte in Ruhe zu planen. Für die kommenden vier Tage habe ich ein Auto gemietet und verschiedene Unterkünfte gebucht. Neugierig wohin es geht? Hier ein kleiner Vorgeschmack:
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Richtung Los Angeles |
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